Die Gleichstellungsstelle in der Markmannsgasse 7

In diesem denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshaus, 1937 errichtet, befand sich ab 1982 die erste kommunale Gleichstellungsstelle Deutschlands, „Frauenamt“ genannt. 1981 beschloss der Rat der Stadt Köln, eine Gleichstellungsstelle einzurichten. Insbesondere 7...

Bayenturm

Der Bayenturm ist ein mittelalterlicher Wehrturm, trutzig wie eine Burg ausgebaut. Er entstand im Jahr 1220 als Teil der 8 km langen Stadtbefestigung. 1262 wurde mit der Eroberung des Turms durch die Kölner Bürgerschaft die Vorherrschaft des Erzbischofs gebrochen. ©...

Frankenturm

An dem rheinwärts gelegenen Eckhaus hing früher ein Straßenschild: Am Frankenturm. Der Name bezog sich auf einen städtischen Gefängnisturm, der ebenso Stadttor war und sich hier bis 1888 drohend erhob. Vor der Einrichtung spezieller Gefängnisse im 17. Jahrhundert...

Fischweiberbrunnen

Der „Feschmat“, der erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt wurde, war das Zentrum des Fischverkaufs. Köln war ein wichtiges Zentrum für den Fischgroßhandel. Im städtischen „Vischkouffhuis“ – ursprünglicher Name des Stapelhauses – wurden...

Zöllnerinnen und Schmugglerinnen

Die kleine Markmannsgasse zwischen Heumarkt und Rheinufer ist nach einem mittelalterlichen Hausbesitzer benannt. Sie führte lange zur wichtigsten Schiffsanlegestelle Kölns. Zudem endete hier die 1822 erbaute Schiffsbrücke, die einzige Verbindung aus dem...

Seidmacherinnengäßchen

Diese Straße – ehemals sogar zwei Sträßchen namens Seidmachergässchen und Unter Seidmacher – verdankt ihren neuen Namen der Initiative des Kölner Frauengeschichtsvereins. Dessen Gründerinnen Irene Franken und Gwen Kiesewalter sorgten durch einen Bürgerinnenantrag...